Pressemitteilung: Freude über eine außergewöhnliche Saison

Rückblick auf die 21. Saison von ‹Wege durch das Land›

Etwas später, etwas kleiner, aber nicht weniger erfolgreich – am Sonntag, 04. Oktober, ist das diesjährige Literatur- und Musikfestival ‹Wege durch das Land› zu Ende gegangen. In der Konzerthalle von Bad Salzuflen kamen Literatur und Musik in der Lesung von Jasmin Tabatabai und Florian Lukas und im Konzert von Peters Weniger’s Point of Depature feat. Joo Kraus noch einmal auf das Schönste zusammen. Die Veranstaltung zeigte noch einmal, warum das Festival bei Künstlerinnen und Künstlern sowie Besucherinnen und Besuchern so beliebt ist.

In der verkürzten Spätsommersaison fanden vom 03. September bis zum 04. Oktober 15 Veranstaltungen, darunter vier Wiederholungen, statt, die von mehr als 2000 Menschen besucht wurden. Zu den rund 70 Künstlerinnen und Künstlern, die das Festival nach Ostwestfalen-Lippe lockte, gehörten u. a. Ulrike Folkerts, Bjarne Mädel, Verena Güntner, Thomas Melle und das Notos Quartett.

Helene Grass, künstlerische Leiterin, und Albrecht Simons von Bockum Dolffs, leitender Dramaturg, ziehen nach einer ungewöhnlichen Saison Resümee: ‹Wir sind sehr glücklich, dass auch in diesem besonderen Jahr Musik und Literatur live auf den Wegen durch das Land zu erleben waren und wir Publikum und Künstlerinnen und Künstler zusammenbringen konnten. Vieles mussten wir in das nächste Jahr verschieben. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere drei Reden – die an die Sprache, an die Musik und an die Architektur – gehalten werden konnten. Und wir danken unseren Zuschauerinnen und Zuschauern von Herzen für ihre Geduld und für ihr Verständnis, dass unser Festival unter so speziellen Bedingungen stattfinden musste.›

Dass die Verschiebung der Saison die richtige Entscheidung war, zeigten nicht nur die durchweg positive Resonanz aller Beteiligten, sondern auch zahlreiche großartige Veranstaltungen. Das Schlagzeugensemble Elbtonal Percussion füllte den Alten Güterbahnhof von Herford bis in den letzten Winkel mit mitreißen Rhythmen, Andreas Dobberkau und Christoph Coburger begeisterten Klein und Groß mit ihrem Live-Hörspiel zu ‹Emil und die Detektive› und die gerade erst mit dem Christine-Lavant-Preis ausgezeichnete Autorin Judith Schalansky versetzte das Publikum mit ihrer eindrücklichen Lesung aus einer kalten Scheune geradewegs in die Virginia Blue Mountains. Bei strahlendem Sonnenschein und begleitet von stimmungsvollen Lesungen und Konzerten radelten 100 Besucherinnen und Besucher durch die Senne und Helene Grass, Ulrich Noethen, Ilona Kindt und Birgit Erz brachten José Saramagos Roman ‹Die Stadt der Blinden› in einer fesselnden Konzertlesung auf die Bühne. Zum Erfolg der Saison trug darüber hinaus auch die Treue und – nicht nur finanzielle – Unterstützung der Gesellschafter und Sponsorinnen und Sponsoren bei.

Die 22. Saison von ‹Wege durch das Land› beginnt im nächsten Jahr in Bielefeld, seine Eröffnung feiert das Literatur- und Musikfestival am 12. Mai 2021 in der Zionskirche.


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